Weltreisekarte


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Freitag, 24. September 2010

Colombia - A short review

There we are again!

Colombia - of course with all the people taking care of us here - is just great and wunderfull. Actually I think there are no words to really describe what we have seen and experienced here. It was just amazing. We´ve been to the Caribbean Sea in the North, to a private island with a private boat, to the great capital of Bogotá, to the amazing landside in the middle of the country around the town of Armenia and via a Hellride over the Andes again to Cali.

Just a short description of what we have done and seen here. We will be back soon and post some more stuff.

See ya

Jen & Basti

Montag, 13. September 2010

Juandi und Pili



In den letzten paar Tagen haben wir einiges hier in Kolumbien erlebt! Dafür danken wir Juandi und seiner Familie und Freunden ganz herzlich!!! Wir werden in den nächsten Tagen auch Pilars Familie kennen lernen. Darauf freuen wir uns auch schon sehr. Juandi und Pili sind zwei sehr gute Freunde für uns geworden. Ich habe Juandi in Berlin kennen gelernt und habe ihn in Deutsch unterrichtet. Nach einigen Wochen sprach er fließend Deutsch. Was für ein Genie! Das war vor mehr als drei Jahren. Damals habe ich bei GLS noch als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache gearbeitet. Juandi (eigentlich Juan Diego) hat damals neben beiden Grundkursen bei GLS auch den Crashkurs (Einzelunterricht gebucht) und ich habe ihn damals unterrichtet. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, zusammen Goethe und Erich Kästner gelesen. Als er mir dann erzählte, dass er aus Cali, Kolumbien kommt, habe ich ihm eines Tages auch Basti vorgestellt, der im Sommer 1997 für ca. 2 Monate bei einem Freund in Cali war. Der Kontakt kam damals über Monika, Bastis Mama. Aber das ist eine andere Geschichte, die wir später erzählen werden. Juandi war relativ lange in Berlin, so dass sich auch Basti und Juandi nach dem GLS Kurs weiter getroffen haben. Eines Tages dann erhielten wir einen Anruf von Pili (Pilar). Juandi hatte uns bis dahin bereits erzählt, dass Pili gern auch nach Deutschland kommen möchte, zusammen mit Juandi. Sie würde gern in Deutschland Design und Animation studieren und Juandi Medizin. Als wir den Anruf von Pili erhalten hatten mit der Frage, ob sie kommen kann, war Juandi auch schon wieder bei Pili in Kolumbien. Jedenfalls haben wir sie eingeladen für die erste Zeit bei uns in Berlin zu wohnen. Sie wollte einen Sprachkurs und dann ein Praktikum machen und Juandi wollte dann etwas später nachkommen. Das hat auch alles soweit geklappt. Leider musste Juandi in den letzten paar Monaten noch im Studienkolleg die 12. Klasse nachholen sozusagen das deutsche Abitur, um dann Medizin studieren zu können. In Kolumbien wird das Abitur bereits in der 11.Klasse gemacht. Ein kleiner Rückschritt für Juandi, denn er hatte sogar schon zwei Semester Medizin in Kolumbien studiert. Pili wohnte also bei uns ca. 1-2 Monate bis sie eine nette WG ganz in unserer Nähe gefunden hatte und auch mehr Freunde. Bald kam dann Juandi nach Deutschland, um sein Studienkolleg in Leipzig zu machen, was er sehr erfolgreich mit 1,3 abgeschlossen hat. Pili hat in dieser Zeit sehr erfolgreich ein Praktikum gemacht und sich nebenbei für Hochschulen beworben. Es sieht so aus als wenn beide in Deutschland bleiben werden, erstmal für eine gewisse Zeit, um zu studieren. Beide haben bereits Zusagen für Studienplätze, leider in verschiedenen Städten, also eine Liebe auf Distanz. Das macht aber beiden nichts aus, soweit ich weiß. Beide lieben Deutschland und wollen auch erst einmal in Deutschland bleiben. Für die Familien in Kolumbien ist es natürlich sehr schwer. Sie vermissen beide, ähnlich wie bei uns. Immer, wenn die beiden Zeit hatten, sind sie zu uns nach Berlin gekommen, um mit uns Zeit zu verbringen, Weihnachten, Feiertage etc. Vor ein paar Monaten dann haben sie uns erzählt, dass sie für ein paar Wochen nach Kolumbien fliegen. Zu dieser Zeit hatten wir schon unsere Pläne für Kanada fester im Blick aber noch nichts ausgereift. Ich dachte nur, es wäre sicher schön vor Kanada einen Abstecher nach Kolumbien zu machen. Daraus wurde dann eine ganze Tour durch Südamerika, in der wir uns jetzt befinden. Wir freuen uns hier sein zu können und dieses wunderschöne Land gemeinsam mit so lieben Menschen erleben zu dürfen. Vielen Dank dafür Juandi und Pili und den Familien.

Freitag, 10. September 2010

Kolumbien!

Wir sind in Kolumbien angekommen und geniessen jetzt die "Auszeit" von der Auszeit - nach 30 Tagen Backpacker-Leben - mit unseren kolumbianischen Freunden. Uns geht es gut und wir können es kaum erwarten, wie die nächsten 20 Tage werden. Dies nur kurz zur Info. Wir melden uns wieder.
Euch allen Alles Gute und bleibt gesund.
Bis dann
Eure
Jenny & Basti

Mittwoch, 8. September 2010

Zeit für einen Rückblick!

Die letzten 4 Wochen sind wie im Fluge vergangen und den ersten Abschnitt unserer Reise durch Südamerika haben wir hinter uns gelassen. Nun wird es Zeit für einen kurzen Rückblick.
Eines kann ich gleich als erstes sagen. Es ist nicht einfach aus einem ca. 60 Liter Rucksack als Frau zu leben und das für mindestens 8 Wochen, schon gar nicht, wenn man sich gern ein wenig modisch kleidet. "Zweckmäßigkeit" ist hier das richtige Wort dafür. Ein bis zwei Hosen, ein paar Shirts, gute Schuhe und eine verlässliche Regenjacke und das Tag ein Tag aus. Viel Platz für neues im Rücksack ist auch nicht, und so schmücke ich meine Arme und sammle Armreifen und Bänder und erfreue mich daran. Zu sehr guten Deals auf der Straße übrigens. Unser Reisealltag sieht wirklich nicht so romantisch aus wie auf den Bildern. Wir versuchen euch natürlich nur die schönen Seiten zu zeigen, an das wir uns auch erfreuen. Alles negative oder auch schlechte versuchen wir einfach zu ignorieren, schauen darüber hinweg oder nehmen es mit Humor, mal besser und mal schlechter. Wir denken eben positiv.
Die letzten 4 Wochen haben wir in Jugendherbergen/Hostels gelebt. Das war unser zu Hause. Meistens in Zweitbettzimmern, ein Glück, das Bad auf dem Zimmer eher seltener. Meistens teilten wir uns die Bäder mit anderen Reisenden. Auch nicht für jedermann. Hostels sind Treffpunkte für Reisende und nicht wirkliche Ruhepole. Der Durchschnitt der Reisenden ist zwischen 20 und 25. Wir gehören da eher schon zu den "Älteren". Wir können die Nächte an einer Hand abzählen, an denen wir mal durchgeschlafen haben, entweder durch die zu kurzen oder kleinen Betten, durchgelegenen Matrazen, zu kalten Zimmern (meistens ohne Heizung) oder auch durch die anderen backpackern, die gern Party machen. Ohropacks sind da existentiell und eine warme Überdecke oder auch Schlafsack. Fakt ist, wir machen keinen Urlaub von 2-3 Wochen, sondern eine Art Low Budget Reise. Nur Hostels unter 30 Euro, essen im Restaurant super selten. Meistens musste der Imbiss an der Ecke her oder wir haben versucht uns was Leckeres im Hostel zu kochen: Spaghetti, Bratkartoffeln mit Schinken und Ei, manchmal auch Fisch, selten Fleisch. Kochen konnten wir auch nur im Hostel, wenn die Küche grad nicht besetzt war und grad kein Chaos war. Für unterwegs haben wir uns Sandwiches gemacht, Obst gekauft und Wasser. Und dann noch die Zeit, die für die Reiseplanung draufgeht. Angekommen an unserem neuen Ziel, mussten wir uns nach max. 2 Tagen aufmachen und das nächste Hostel oder die nächste Fahrt buchen. Immer mit der Hoffnung, das nächste Hostel wird ruhiger sein, wärmer, die Betten besser; Busticket kaufen, Angebote vergleichen, dafür gingen immer 1-2 Nachmittage drauf. War es das alle wert? Haben wir die richtige Entscheidung getroffen? Uns als relativ unerfahrene Reisende in Südamerika ist vieles schwerer gefallen als andere. Aber wir haben die richtige Entscheidung getroffen! Genau das wollten wir. Raus aus dem Alltag und den Verpflichtungen und rein ins Reisefieber und Abenteuer! Ich freue mich jeden Tag aufzustehen und was neues zu sehen und das gemeinsam mit Basti! Jeden Tag neue Eindrücke, das überwältigt einen auf Dauer!
Inzwischen sind wir schon hochprofessionell. Wir suchen uns Cafes mit Wifi, besprechen genau, was wir in welcher Zeit recherchieren wollen und planen den nächsten Aufenthalt. Unser kleiner Rechner und Reiseführer sind immer dabei und goldwert. Das erleichert alles ungemein und macht das Posten und Arbeiten am Blog erst möglich. Die ganze Mühe lohnt sich also. Man bekommt ein Bild von Südamerika und von der Welt, das man so nicht kennt und nie kennen würde. Südamerkia ist spannend, mit tollen und herzlichen Menschen und verschiedenen Kulturen, jedes Land anders und doch jeder darauf bedacht, in einer modernen fast schon europäischen Welt leben zu wollen. Vieles ist orientiert an Nordamerika und Europa, einige Länder versuchen aber ihr eigenes Süppchen zu kochen. Hier ist jeder, der Arbeit hat stolz darauf, vor allem in Argentinien merkt man das. Deutschland ist wirtschaftlich sehr präsent. Da stelle ich mir die Frage, wie kann es sein, dass ein so kleines Land wie Deutschland mit einer weltweiten Wirtschaft und guten Exportwirtschaft es nicht auf die Reihe bekommt, für jeden, der arbeiten möchte, einen Job zu sichern. Die Antwort ist ganz einfach: Der Profit steht hier an erster Stelle. Das fühle ich hier in Südamerka nicht so stark. Es wird gearbeitet, versucht mit allem Geld zu verdienen, aber auch gelebt, gefeiert, genossen, so wie es jedem einzelnen möglich ist. Die Kluft zwischen arm und reich ist immens und das macht mich meistens traurig. Ein Bild, an das man sich erst noch gewöhnen muss. In Deutschland dagegen geht es allen gut aber die Einstellung zum Leben und die Mentalität ist hier in Südamerika einfach anders und das schätzen wir.
Was ich mir für uns beide wünsche? Einfach mal länger als 3-5 Tage an einem Ort zu sein, weniger Klamotten mitschleppen zu müssen, mehr Alltag leben, weniger touristisch aussehen und weiterhin so zu reisen, wie wir es tun; immer mit etwas Vorsicht, mit Freude, Neugier, Offenheit, positivem Denken, Gesundheit und mit ein wenig Glück. Die wichtigste Erkenntnis bis jetzt?: Man muss was riskieren im Leben, auch wenn es noch so schwerfällt und alles doch so gemütlich und vertraut, bequem und sicher erscheint. Life is too short!!!

The Andes and Santiago


We have left the cold days in Mendoza behind us and traveled by bus through the Andes to Santiago de Chile. We have had an incredible bus ride thorugh the Andes with big mountains and on top of the Andes the Chilean border control. We had to get out of the bus, went through immigration and through Chilean customs. The Chilean customs is very strict so we have had to declare everything. They even took our honey and tested it for drugs. All in all the border change took us about two hours.

We arrived in our Hostel in Santiago in the afternoon. The first impression you will get from the city are the Andes mountains and the smog. Because the citiy is located in a valley there is no way that the smog can move. This is actually the main problem of Santiago and it is a big problem. With every second breath you take you can feel the pollution in your nose, throat and eyes. When you have a cold it´s even worse.

What I liked about Santiago? Santiago is one of the safest South American cities. I mean no crossing red light after dark!!! The city combines modern arts and architecture with old Chilean tradition. We took the Sunday for a walk through the city center, to Plaza de Armas, Parque Forestal, Bella Vista and Cerro San Cristobal. The Plaza was full of people, music bands, dancing and artists celebrating their Sunday. It felt that we were a part of this celebration. We even took a nap in the gras in Parque Forestal like all the other couples and families did. At the end we hiked up to the Cerro San Cristobal. What a nice Sunday we have had together with all the people from Santiago.

The Monday we took it a little bit easy and rested in the hostel together with the hostel dog Pepe and got ready for Bogotá, Colombia which we are at the moment. Tomorrow on September 9th we will leave for the Caribbean Coast, Cartagena!!!

Donnerstag, 2. September 2010

Mendoza, Montevideo and Buenos Aires


Many greetings from cold Mendoza, Argentinia. Basti and I got here save with an overnight sleeping bus (very comfortable) on September 1st. It´s cold in Mendoza. Today we have had around 5 degrees during the day and at night 0 degrees. So we spend the day mostly in the hostel, made chicken soup with very good fresh chicken from Argentinia.
We look forward to have nice and warm weather the next days. We might do a wine tour here in Mendoza (Mendoza is famous for good wine in whole South America) before we will leave on Saturday to go to Santiago de Chile for about 3-4 days. Basti is looking forward to do the bus ride to Santiago because we will cross the Andes and the weather is supossed to be very nice and sunny. After Santiago we will fly to Bogota, Colombia. I especially are looking forward to meet our friends Juandi and Pili and to spend time with them and their families. It will be also warmer for sure.

We posted some new pics from Buenos Aires, Colonia del Sacramento and Montevideo, Uruguay. We went to Uruguay for the weekend by boat from Buenos Aires. A nice country, friendly people. So we spent one night in Colonia, took the bus to Montevideo (the captial) and spent two nights in Montevideo. On the upper pic you can see Montevideo. So check out the pics...

All the best to you all! We miss you all a little...

Jenny and Basti