Weltreisekarte


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Montag, 18. Oktober 2010

Unsere Tage in der Karibik sind gezählt!

Bald ist es soweit und wir werden uns aufmachen nach Kanada; genauer am 29.10. von Barbardos über Toronto nach Montreal. Wir sind gespannt auf diese neue Zeit, freuen uns schon sehr und genießen die letzten Tage hier in der Karibik bei viel Sonnenschein, ein paar Regengüssen und angenehmen 34 Grad.
Im Moment sind wir noch auf St. Vincent, werden am Mittwoch nach St. Lucia fliegen und dann Anfang nächster Woche nach Barbarados, wo wir unsere letzten paar Tage in der Karibik verbringen werden. Hinter uns gelassen haben wir bereits die Inseln Trinidad und Tobago, Grenada, Carriacou und Union Island. Jede Insel ist auf ihre Art wunderschön , sehenswert und doch so anders. Umso nördlicher wir kommen, umso netter und offener sind die Menschen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir endlich hier in der Karibik angekommen sind, endlich wissen wie die Leute hier ticken, was sich gehört, was man tun sollte und was nicht. Eigentlich ist es auch ganz easy hier klarzukommen. Mit Improvisation geht sehr viel und fragen kostet nichts. Fast jeder möchte gegrüßt werden. Das ist hier eine Form des Respektes und der gegenseitigen Anerkennung. Ich hatte ja erwähnt, dass ich mir wünsche, nicht mehr so als Tourist gesehen zu werden und ich habe hier jetzt endlich das Gefühl, dass es auch so ist. Vielleicht liegt es aber auch schon an unserer Bräune ;-). Man sieht uns glaube ich schon an, dass wir bereits einige Zeit hier verbracht haben.
Man sollte hier nicht vergessen, dass 90% der Einheimischen hier ihre Wurzeln in Afrika haben. Davon kamen zum Beispiel Schiffbrüchige nach St. Vincent, die eigentlich als Sklaven nach Nordamerika gebracht werden sollten. Diese Menschen wurden dann später von den Briten wieder gefangen genommen. Viele Inseln waren unter britischer oder französischer Staatsführung und Abhängigkeit. Tragische Schicksale haben sich hier vor einigen Jahrhunderten abgespielt. Mit diesen Ereignissen müssen die Menschen hier klarkommen, damit umgehen. Was für die Einheimischen bzw. ihren Vorfahren hier die Hölle gewesen sein muss, ist für die Touristen heute das Paradies, paradox oder? Wie begegnet man sich mit solch einer Geschichte im Hinterkopf? Man kann nur versuchen, jeden einzelnen Menschen als Individuum zu sehen, vorurteilsfrei. Das fängt bei dem stereotypischen Begriff "Hautfarbe" schon an. Man sollte sich nicht nach solchen Kategorien richten, sich frei machen von Stereotypen wie weiß vs. schwarz = gut vs. böse. Ich habe mich dabei ertappt, so zu denken und versuche hier jeden Tag diese Stereotypen abzulegen und zwar durch Begegnungen, Gespräche und Offenheit. Nur so geht es! Das ist schwer, wenn man in einer Gesellschaft aufwächst, in der suggeriert wird, dass weiß gut und schwarz böse ist. Um mit diesen Stereotypen zu brechen, reicht manchmal nur ein Lächeln, ein kurzes Hallo oder ein freundliches Wort!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

We are still alive!

For those who thought we are already drowned on the ground of the ocean; WE ARE NOT, WE ARE STILL ALIVE!!! ... and doing very good on the Caribbean Islands. At the moment we are chillin in/on Grenada, Morne Rouge Beach.

Hallo Familie und Freunde, da bei uns nun endlich Urlaubsgefühl aufgekommen ist, wir den Begriff "Verpflichtungen" vergessen haben und viiiiieel zu faul sind, haben wir in den letzten Wochen kaum bzw. gar nichts gepostet. Das holen wir jetzt ein wenig nach und posten hiermit die ersten Fotos aus Tobago, vor allem Pigeon Point Beach, wo wir die meiste Zeit abgehangen haben. Außerdem ein Video von heute Abend aus unserem neuen Wohnzimmer, der Poolbar unserer aktuellen Residenz.
Also, schaut euch die Fotos und den Film an und ihr werdet sehen, wie gut es uns geht.
Bis die Tage!
Eure
Jenny & Basti