VIVA LA VIDA
Our little Trip! Starting off in Rio, going to Iguazú and Machu Picchu and to Colombia and Trinidad & Tobago, to Grenada and St. Lucia and finally, Canada.
Samstag, 5. Februar 2011
Watch out for Mr. Grizzly!!!
Sonntag, 30. Januar 2011
Adieu Montréal, welcome Rockies!
Donnerstag, 23. Dezember 2010
I´m dreaming of a white Christmas,
with every Christmas card I write.
May your days be merry and white
and may all your Christmases be white.
Wir wünschen Euch zum Feste,
von Herzen nur das Beste.
Wie auch schon im letzten Jahr,
die Weihnachtskarten alle war´n.
Drum schicken wir Euch wieder,
ein paar fromme Lieder:
MELE KALIKIMAKA (Deluxe Version 2.0)
Von uns zum Weihnachtsfeste an Euch
und hoffen, dass ihr´s nicht bereut.
Genießt die Tage so wie sie sind,
sie sind schnell weg, so wie der Wind.
Also, in diesem Sinne nun noch mal,
Frohe Weihnacht und ein Glückliches neues Jahr!
We wish you for the holidays
Only the best in our ways.
Exactly like last year,
the Christmas cards some how disapeared.
That´s why we´re sending you again
some piousy songs from us with spin:
MELE KALIKIMAKA (Deluxe Version 2.0)
To make your Christmas holidays
The Best ones you have ever had.
Enjoy the holy days as they come,
Because they will be fast gone.
So, once again we wish you here,
Merry Christmas and a Happy new year!
Eure/Your
Jenny und Basti
Mittwoch, 15. Dezember 2010
News aus dem verschneiten Kanada!!!
Hallo ihr Lieben,
Mittwoch, 10. November 2010
WELCOME TO CANADA! WELCOME HOME!
Das Problem war, dass unsere Umsteigezeit in Toronto viel zu kurz war und der Abflug auf Barbardos (mit Westjet) bereits Verspätung hatte. Als wir also am Immigrationschalter in Toronto standen und ein sehr freundlicher junger Beamte uns unsere Work and Travel Permits in unsere Pässe stempelte, verneinte er gleich und meinte, wir werden unsere Anschlussmaschine wohl nicht mehr schaffen, nicht in 30 Minuten. "Geht am besten gleich zum Check-In Schalter der Airline." Einmal tief durchatmen und das Ganze verdauen, wichtig ist unseren Abholern Heidi und Herb auf dem Flughafen in Montréal schnellstmöglich bescheid zu geben. Mit den Worten "Welcome home" überreichte der nette Beamte uns unsere Pässe, nachdem er auch genauer erklärt hatte, in welchen Bereichen wir generell in Kanada arbeiten dürfen. Wir also mit unserem Gepäck zum Check-In Schalter. Der war natürlich schon längst geschlossen. Es war schon nach 22 Uhr abends. Am Infodesk haben wir dann versucht einen Menschen von Westjet an die Strippe zu bekommen und tatsächlich tauchte wenig später ein junger Mann auf und fragte uns, warum wir denn nicht zu den Connecting Flights gegangen wären. Wir dachten, wir wären eh zu spät. Ab da an ging alles ganz schnell. Die Maschine wartete tatsächlich noch auf uns. Wir mussten im Schnelldurchlauf unser Gepäck aufgeben, mit dem Risiko, dass es nachkommen würde und schnell durch die Security, wo auch schon ein anderer Mitarbeiter stand, um uns abzuholen und uns zu Gate zu bringen. Wir waren glaube ich die letzten Menschen auf diesem Flughafen. Selbst unser Gepäck kam auch noch mit. Was für eine Aktion!
Hallo aus Montréal!!!
ja, ich finde Bastis Haare auch ganz süß. Heute hat er mich gefragt ob er sie wieder abschneiden soll. Habe ihm eben lauthals deine Worte vorgelesen und hoffe, dass er sich dagegen entscheiden wird und die langen Haare lässt!!! Dir viel Spaß im Moorbad und euch liebe Dinkis viel Spaß auf den Kanaren!!!!
Montag, 18. Oktober 2010
Unsere Tage in der Karibik sind gezählt!
Im Moment sind wir noch auf St. Vincent, werden am Mittwoch nach St. Lucia fliegen und dann Anfang nächster Woche nach Barbarados, wo wir unsere letzten paar Tage in der Karibik verbringen werden. Hinter uns gelassen haben wir bereits die Inseln Trinidad und Tobago, Grenada, Carriacou und Union Island. Jede Insel ist auf ihre Art wunderschön , sehenswert und doch so anders. Umso nördlicher wir kommen, umso netter und offener sind die Menschen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir endlich hier in der Karibik angekommen sind, endlich wissen wie die Leute hier ticken, was sich gehört, was man tun sollte und was nicht. Eigentlich ist es auch ganz easy hier klarzukommen. Mit Improvisation geht sehr viel und fragen kostet nichts. Fast jeder möchte gegrüßt werden. Das ist hier eine Form des Respektes und der gegenseitigen Anerkennung. Ich hatte ja erwähnt, dass ich mir wünsche, nicht mehr so als Tourist gesehen zu werden und ich habe hier jetzt endlich das Gefühl, dass es auch so ist. Vielleicht liegt es aber auch schon an unserer Bräune ;-). Man sieht uns glaube ich schon an, dass wir bereits einige Zeit hier verbracht haben.
Man sollte hier nicht vergessen, dass 90% der Einheimischen hier ihre Wurzeln in Afrika haben. Davon kamen zum Beispiel Schiffbrüchige nach St. Vincent, die eigentlich als Sklaven nach Nordamerika gebracht werden sollten. Diese Menschen wurden dann später von den Briten wieder gefangen genommen. Viele Inseln waren unter britischer oder französischer Staatsführung und Abhängigkeit. Tragische Schicksale haben sich hier vor einigen Jahrhunderten abgespielt. Mit diesen Ereignissen müssen die Menschen hier klarkommen, damit umgehen. Was für die Einheimischen bzw. ihren Vorfahren hier die Hölle gewesen sein muss, ist für die Touristen heute das Paradies, paradox oder? Wie begegnet man sich mit solch einer Geschichte im Hinterkopf? Man kann nur versuchen, jeden einzelnen Menschen als Individuum zu sehen, vorurteilsfrei. Das fängt bei dem stereotypischen Begriff "Hautfarbe" schon an. Man sollte sich nicht nach solchen Kategorien richten, sich frei machen von Stereotypen wie weiß vs. schwarz = gut vs. böse. Ich habe mich dabei ertappt, so zu denken und versuche hier jeden Tag diese Stereotypen abzulegen und zwar durch Begegnungen, Gespräche und Offenheit. Nur so geht es! Das ist schwer, wenn man in einer Gesellschaft aufwächst, in der suggeriert wird, dass weiß gut und schwarz böse ist. Um mit diesen Stereotypen zu brechen, reicht manchmal nur ein Lächeln, ein kurzes Hallo oder ein freundliches Wort!